OLG Frankfurt hält Widerrufsbelehrung der Degussa Bank für falsch

Gute Nach­trich­ten für Dar­le­hens­neh­mer, die wegen des Wider­rufs von Ver­brau­cher­dar­le­hens­ver­trä­gen gegen die Degus­sa Bank der­zeit ver­han­deln. Der 23. Senat des OLG Frank­furt hat in einem von hün­lein rechts­an­wäl­ten geführ­ten Ver­fah­ren in einem Hin­weis­be­schluss ange­kün­digt, zu beab­sich­ti­gen die Beru­fung der Degus­sa Bank per Beschluss zurück­zu­wei­sen (§ 522 ZPO).

Die Degus­sa Bank war gegen das von hün­lein rechts­an­wäl­ten erstrit­te­ne Urteil des Land­ge­richts Frank­furt vom 16.11.2015 Az. 2–18 O 204/15 zunächst in Beru­fung gegan­gen. Der 23. Senat hat im Beru­fungs­ver­fah­ren Az. 23 U 188/15 jetzt aus­führ­lich begrün­det, war­um er das Urteil des LG Frank­furt für rich­tig hält und der Beru­fung der Degus­sa Bank kei­ne Aus­sich­ten auf Erfolg zugesteht.

Die Degus­sa Bank hat dar­auf­hin ihre Beru­fung zurück­ge­nom­men. Das für den Dar­le­hens­neh­mer posi­ti­ve Urteil vom LG Frank­furt ist sodann rechts­kräf­tig geworden.