OLG Koblenz verurteilt Sparkasse Mittelmosel nach Widerruf zur Zahlung

In einem von hün­lein rechts­an­wäl­ten geführ­ten Ver­fah­ren, hat das OLG Koblenz mit Urteil vom 11.08.2017 Az. 8 U 1320/16 die Spar­kas­se Mit­tel­mo­sel zur Zah­lung von 27.579,95 € zzgl. Zin­sen an den Klä­ger verurteilt. 

Der Klä­ger hat­te zwei im Jah­re 2004 geschlos­se­ne Immo­bi­li­en­dar­le­hens­ver­trä­ge bei der Spar­kas­se Mit­tel­mo­sel 2015 wider­ru­fen. Die Spar­kas­se ver­wei­ger­te die Rück­ab­wick­lung und damit ver­bun­de­ne Zah­lung an den Man­dan­ten. Im Ver­fah­ren wur­den die Rück­ab­wick­lung der Ver­trä­ge und ins­be­son­de­re der Nut­zungs­er­satz­an­spruch gegen­über der Spar­kas­se gel­tend gemacht. 

Sowohl das vor­her­ge­hen­de LG Trier als auch das sodann mit dem Ver­fah­ren betrau­te OLG Koblenz gaben dem von hün­lein rechts­an­wäl­ten ver­tre­te­nen Klä­ger recht. 

Die bei­den Dar­le­hens­ver­trä­ge bei der Spar­kas­se Mit­tel­mo­sel wur­den daher zu Recht wider­ru­fen. Der Anspruch des Klä­gers auf Rück­ab­wick­lung und im Zuge des­sen Zah­lung von Nut­zungs­er­satz gegen­über der Spar­kas­se war gegeben. 

Das OLG Koblenz lehn­te in sei­nem Urteil vom 11.08.2017 Az. 8 U 1320/16 dabei unter Beach­tung der aktu­el­len BGH-Recht­spre­chung den Ein­wand der Ver­wir­kung und des Rechts­miss­brauchs ab. 


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