BHW erneut nach Widerruf vom LG Hannover verurteilt

Das LG Han­no­ver hat mit Urteil vom 19.07.2017 Az. 11 O 179/16 die BHW zum wie­der­hol­ten Male in einem von hün­lein rechts­an­wäl­ten geführ­ten Wider­rufs­pro­zess verurteilt. 

Die 4 streit­ge­gen­ständ­li­chen Dar­le­hens­ver­trä­ge sind laut der Ent­schei­dung vom 19.07.2017 Az. 11 O 179/16 somit zu Recht wider­ru­fen wor­den und waren rückabzuwickeln. 

Die Ver­trä­ge stamm­ten aus der Zeit zwi­schen 2006 und 2010 und wur­den alle Anfang 2016 wider­ru­fen. Die Wider­rufs­be­leh­rung der BHW war dabei nicht geeig­net, die Wider­rufs­frist in Gang zu set­zen. Daher stand den Klä­gern das soge­nann­te „ewi­ge Wider­rufs­recht“ nach § 355 Abs. 3 S. 3 BGB a.F. zu.

Vor­bild­lich stell­te das LG Han­no­ver dabei nicht nur fest, dass die strei­ti­gen Ver­trä­ge auf­grund des Wider­rufs rück­ab­zu­wi­ckeln sind, son­dern folg­te den wei­te­ren Anträ­gen der Klä­ger und ten­o­rier­te eben­falls die jewei­li­gen Rest­be­trä­ge der Dar­le­hens­ver­trä­ge stich­tags­be­zo­gen aus. Dies ver­mei­det wei­te­ren Streit hin­sicht­lich der Rück­ab­wick­lung der wider­ru­fe­nen Verträge. 


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