Commerzbank schließt Vergleich

Die Com­merz­bank hat in einem Ver­fah­ren von hün­lein rechts­an­wäl­ten mit gericht­li­chem Ver­gleich vom 07.03.2017 ihren Wider­stand gegen die geführ­te Wider­rufs­kla­ge der Dar­le­hens­neh­mer aufgegeben.

Das in ers­ter Instanz befass­te LG Aschaf­fen­burg, hat­te die Kla­ge der Klä­ger gerich­tet auf Rück­ab­wick­lung noch abge­wie­sen. In der münd­li­chen Ver­hand­lung vor dem sodann in der Beru­fung zustän­di­gen OLG Bam­berg (Az. 8 U 109/16) äußer­ten sich die Rich­ter nach Aus­sa­ge von RA Klaus Hün­lein aller­dings gänz­lich anders.

Dar­auf­hin zeig­te sich die Com­merz­bank sehr ver­gleichs­be­reit. Bevor ein Urteil des OLGs erge­hen konn­te, schloss die Com­merz­bank einen Ver­gleich mit den Klä­gern. Die Kos­ten für den Rechts­streit trug dabei die Com­merz­bank. Der Ver­gleich viel auch im Übri­gen ent­spre­chend posi­tiv für die Klä­ger aus. Die Com­merz­bank ver­zich­tet sogar auf eine sonst oft übli­che Stilschweigevereinbarung.

Die Wider­rufs­be­leh­rung ent­hielt dabei u.a. fol­gen­de Passage:

„Der Lauf der Frist für den Wider­ruf beginnt einen Tag, nach­dem mir,

  • ein Exem­plar die­ser Wider­rufs­be­leh­rung und
  • eine Ver­trags­ur­kun­de, mein schrift­li­cher Ver­trags­an­trag oder eine Abschrift der Ver­trags­ur­kun­de oder mei­nes Vertragsantrages

zur Ver­fü­gung gestellt wurden.“

Sofern ent­spre­chen­de Erfolgs­aus­sich­ten bestehen, kann es daher auch bei einem zunächst abwei­sen­den Urteil in Sachen Wider­ruf Sinn machen, in Beru­fung oder sogar Revi­si­on zu gehen.


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